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Schlagwort: Schule

Der Regenbogenfluorit

Steckbrief

  • Energie: Kreativität * Produktivität * Inspiration
  • Name: wird auch Geniestein oder Lernstein genannt
  • Herkunft: Mexiko, China
  • Größe: ca. 6-11cm groß
  • Härte: Mohshärte 4 (weicher Stein)
  • Farben: violett, blau, grün, gelb oder farblos
  • Chakren: Herz-, Hals-, Kronenchakra
  • Geburtsstein: Wassermann
  • Hobbies: kreativ sein, Hausaufgaben machen, lesen, auf dem  Schreibtisch abhängen

Alle Farben des Regenbogens

Der Regenbogenfluorit ist das bunteste Mineral der Welt. Es gibt kein anderes, dass in so vielen verschiedenen Farben vorkommt: es gibt den Fluorit in blau, gelb, lila, grün und sogar in durchsichtig. Manche Exemplare tragen alle Farben in sich, häufig kommen die einzelnen Steine aber auch mit nur einer Farbe daher. Der Regenbogenfluorit heißt also nicht Regenbogenfluorit, weil immer jedes Exemplar alle Farben in sich trägt, sondern weil dieses Mineral grundsätzlich in den verschiedenen Farben vorkommt.
Und was ich ganz besonders am Regenbogenfluroit mag: manchmal zeigt er seine verschiedenen Farben erst, wenn man ihn ins Sonnenlicht hält. Es lohnt sich also (wie immer), hin und wieder ganz genau hinzusehen!

Der Wolkenwegschieber aka Lernstein

Wir haben ihm den Beinamen Wolkenwegscheiber gegeben, denn mit seiner strahlenden und leuchtenden Energie hilft er, den mindfog, also sämtliche negativen Gedanken, einfach beiseite zu schieben. Und wenn die Wolken vorbei gezogen sind, kann dein Licht wieder hell und leuchtend strahlen und deine Kreativität fließen! Wenn du das Gefühl hast, dass alle Gedanken in deinem Kopf wild durcheinander fliegen und du dadurch gar nicht richtig denken kannst, hilft dir der Regenbogenfluorit, das Chaos im Kopf zu lichten.

Nicht ohne Grund wird der Regenbogenfluorit auch Lernstein oder Geniestein genannt. Er hilft uns dabei, unsere Gedanken zu ordnen und eine klare Perspektive zu gewinnen. Wenn wir uns von der Hektik des Alltags überwältigt fühlen, kann uns der Regenbogenfluorit dabei unterstützen, unseren Verstand zu beruhigen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Er ist also der perfekte Begleiter bei allen Aufgaben oder Situationen, in denen ein klarer Kopf, Ideenreichtum, Kreativität und Konzentration benötigt wird. Bei den Hausaufgaben oder beim Lernen zum Beispiel!

Der Name Fluorit

Der Name Fluorit leitet sich aus dem lateinischen „fluere“ für fließen ab. Er ist auch bekannt als Flussspat. Das Mineral wurde erstmals im Jahr 1797 von dem italienischen Physiker Carlo Antonio Napione erwähnt. Da es den Fluorit in so vielen verschiedenen Farben gibt, wird er auch Regenbogenfluorit genannt.

Vorkommen

Der Regenbogenfluorit wird überall auf der ganzen Welt gefunden, vorwiegend in den USA, Mexiko, Peru, Großbritannien, Deutschland und China. In den meisten Fällen, so auch bei uns, stammt der Fluorit aus der Shangbao Mine in Hengyang, China. Dort werden die Fluorite nicht nur gefunden, sondern auch direkt weiterverarbeitet, z.B. geschliffen.

Magische Eigenschaften / Energie

Klarheit und Fokus: Der Wolkenwegschieber kann uns dabei helfen, unsere Gedanken zu ordnen und Klarheit zu finden. Er unterstützt uns dabei, unseren Verstand zu klären und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren

Kreativität und Inspiration: Der Fluorit verhilft uns zu neuen Ideen und Inspirationen. Er unterstützt uns dabei, kreative Projekte voranzutreiben.

Schutz und Harmonie: Der Regenbogenfluorit ist ein Schutzstein, er wehrt negative Energien ab und schafft so eine harmonische Umgebung.

Die Wirkung der Glücklichsteine ist wissenschaftlich nicht belegt, die energetische Wirkung der Steine basiert auf Glauben und Überlieferungen. Die Wirkung von Edelsteinen kann von Person zu Person unterschiedlich sein, und es ist wichtig, auf seine eigene Intuition und Erfahrungen zu hören.

Anwendung

Der perfekte Platz für den Regenbogenfluorit ist der Schreibtisch oder am Arbeitsplatz. Überall dort, wo ein klarer Kopf und Ideenreichtum gefragt ist ist dieser Stein genau richtig.

Da er aber auch eine sehr beruhigende Energie hat, kann man ihn auch gut unters Kopfkissen oder auf den Nachttisch legen – besonders dann, wenn man mit negativen Gedanken oder Albträumen zu kämpfen hat.

Ich finde diese Ritual vor einer Klassenarbeit sehr schön: während des Lernens ist der Regenbogenfluorit der Lern-Buddy vom Kind und begleitet das Kind am Schreibtisch, der Glücklichstein lernt quasi mit. Abends begleitet der Stein das Kind dann mit ins Bett und macht es sich auf dem Nachttisch gemütlich. Zur Klassenarbeit gehen dann Beide gemeinsam und der Fluorit ist mit all seiner Energie an der Seite des Kindes. Bei uns funktioniert das super, wenn die Aufregung doch mal größer ist.

Mohshärte

Die Mohshärte bestimmt die Härte von Mineralien. Die Skala reicht von 1 bis 10 und teilt die verschiedenen Mineralien nach ihrer Widerstandsfähigkeit gegen das Verkratzen durch andere Materialien ein. Talk ist das weichste Mineral auf der Mohshärteskala (1) und lässt sich leicht mit dem Fingernagel verkratzen. Diamant ist das härteste Mineral auf der Mohsskala (10). Er kann alle anderen Mineralien verkratzen und ist bekannt für seine außergewöhnliche Härte. Der Regenbogenfluorit besitzt eine Mohshärte von 4 und ist damit ein ziemlich weicher und auch zerbrechlicher Stein. Ihr müsst also immer behutsam und vorsichtig mit ihm umgehen, wenn er runterfällt, kann er leicht zerbrechen.

Gut zu wissen

Eine Sache noch zum Schluss:

Wenn ihr auf der Suche nach einem „perfekten“ Stein seid, ohne Ecken und Kanten, dann ist der Regenbogenfluorit – Klops sicher nicht euer Stein! Er ist nicht wie aus der Form gegossen, er hat seine ganz eigenen Form. Jedes Exemplar ist einzigartig – manche sind lila, manche sind grün oder blau. Wirklich jedes Exemplar ist einzigartig, keiner gleicht in Form oder Farbe dem anderen. 

Der Regenbogenfluorit-Klops ist wie er ist und gerade das macht ihn perfekt! Ich finde, genau daraus kann die allergrößte Kreativität entstehen: aus dem anders sein und anders denken. 

Immer gleich kann ja jeder!

Schulstart

Der erste bewusste Übergang im Leben deines Kindes

Für die meisten Familien ist der erste Schultag ein ganz besonderer Tag. Häufig ist der Schulstart der erste wirklich bewusste Übergang für das Kind. Und für die Eltern bedeutet es, das Kind in eine ganz neue und ungewohnte Umgebung zu geben. Im Kindergarten war doch alles so kuschelig und bekannt und die Erzieherinnen und Erzieher kannten das Kind so gut.

So ist der Übergang vom Kindergarten in die Schule oft von vielen Fragen und Unsicherheiten begleitet: Wird mein Kind sich wohlfühlen? Wird die Lehrerin oder der Lehrer nett zu meinem Kind sein? Und wird mein Kind sich schnell einleben und neue Freunde finden?

Schulstart bedeutet auch Erwartungen erfüllen zu müssen

Häufig schwingen beim Schulstart aber auch Erwartungen mit. Schreiben, Lesen und Rechnen, wird das Kind nun lernen. Fertigkeiten, die man für das ganze Leben braucht. Vielleicht ändert sich auch das Umfeld deutlich: Neue Freunde, neue Bezugspersonen. Die Lehrer und Lehrerinnen gehen nicht mehr so individuell auf das Kind ein, das Kind muss mitmachen und Ansprüchen genügen
Und nicht zuletzt erlebt sich auch das Kind selbst ganz neu: Es ist jetzt groß und wird viele neue Dinge lernen und Neues erfahren. Neue Freunde, neue Privilegien werden hinzukommen: Eine neue Entwicklungsphase beginnt.

Übergänge sind sensible Phasen

Während Kindergartenkinder noch viel in einer magischen Welt verweilen und in ihre Phantasie eintauchen, wollen Schulkinder das echte Leben erforschen. Regeln werden wichtig und Zusammenhänge mit Leidenschaft hinterfragt.

Wie immer, wenn Kinder eine Entwicklungsstufe bewältigen, wechseln sie zwischen den Welten hin und her. Mal voller Mut und Tatendrang und im nächsten Moment sicherheitsbedürftig und anschmiegsam. Angst, Mut, Zuversicht, Wut… Nicht selten gehen die Emotionen auch mal durcheinander. Auch kleine ABC-Schützen brauchen hin und wieder Unterstützung dabei ihre Gefühle und zu ordnen und vor allem einzuordnen.

So kannst du dein Kind im Schulalltag unterstützen

1. Gefühle annehmen und aussprechen

Emotionsregulation ist eine der wesentlichen Entwicklungsaufgaben von Kindern. Kleine Kinder können sich gar nicht selbst regulieren, sie brauchen immer einen liebevollen Erwachsenen, der sie auf den Arm nimmt und beruhigend mit ihnen spricht. Schulkinder haben bereits gelernt, schwierige Situationen einen Moment auszuhalten und sich sogar schon ein bisschen selbst zu beruhigen.

Begleite die Gefühlsschwankungen und Ausbrüche weiterhin einfühlsam und zugewandt. Biete viel Körperkontakt an: Dein Kind schwankt zwischen Autonomie-und Sicherheitsbedürfnis hin und her. Das ist ganz normal. Fasse die Gefühle deines Kindes in Worte und versuche zu erkennen, was dein Kind gerade braucht. Biete Unterstützung und Begleitung an und lass dein Kind ziehen, wenn es Dinge selbst ausprobieren möchte.

2. Ermutige dein Kind seinen Weg zu gehen

Eine wichtige Fähigkeit, die Kinder im Laufe des Lebens entwickeln müssen ist die sogenannte Resilienz. Resilienz kann man auch übersetzen mit der „Widerstandsfähigkeit der Seele“. Auszuhalten, wenn man nicht mitspielen darf oder womöglich sogar geärgert wird, ist alles andere als einfach. Dann nicht zu verzweifeln und die Zuversicht nicht zu verlieren ist eine tolle Stärke. Ermutige und Bestärke wann immer sich die Gelegenheit ergibt dein Kind darin seinen Weg zu gehen. Und erinnere dein Kind daran, dass auch Hilfe anzunehmen eine großartige Stärke ist.

3. Erinnere dein Kind an seine Stärken

In einer schwierigen Situation nicht zu resignieren, sondern daran zu glauben, dass man es schon irgendwie schaffen wird, nennt man in der Psychologie  Selbstwirksamkeitserwartung. Ein sperriger Begriff, der aber enorm wichtig für dein Kind ist. Menschen, die von sich selbst denken, dass sie einer Situation gewachsen sind, sind ausdauernder bei der Bewältigung von Herausforderungen und verarbeiten belastende Gefühle müheloser und schneller.

Sprich mit deinem Kind über Situationen, die es bereits erfolgreich gemeistert hat und erinnere es so an seine Stärken und Kräfte. Dadurch unterstützt du dein Kind mutig durch den Tag zu gehen. Die Beziehung zu dir, ist für dein Kind eine wichtige Ressource. Mittlerweile hat dein Kind gelernt auch ohne dich Probleme zu bewältigen. Sprich mit deinem Kind über seinen Schulalltag und erkundige dich, wie es mit schwierigen Situationen umgegangen ist. Ob es Hilfe gebraucht hat und wo es sie bekommen hat. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Kind mit einer Situation überfordert ist, frag, ob es deine Hilfe möchte. So ist dein Kind gestärkt für die Herausforderungen des Grundschulalltags!

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