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Schlagwort: Klarheit

Klarheit

Was ist das manchmal für ein Chaos da oben im Kopf?!  Kennst du das auch? Wenn es bei mir ausbricht, fühlt es sich so an, als ob sich meine Gedanken ineinander verknoten, gegenseitig ein Beinchen stellen und wild im Kreis umherrennen. Ich bekomme sie dann kaum gebändigt und meine Gedanken machen, was sie wollen. Wie fühlt sich Kopfchaos bei dir an?
Um ehrlich zu sein, war ich diesen Wirrungen da oben in meinem Kopf lange Zeit ziemlich hilflos ausgesetzt.

Dann haben mich meine Gedanken komplett überflutet und klares Denken völlig unmöglich gemacht. Sie hatten mich komplett im Griff und ich habe mich gefühlt wie ferngesteuert. Ein bisschen so, als hätte ich ein kleines Männchen in meinem Kopf, wie in dieser einen Szene bei Men in Black. Weißt du, was ich meine??

Ich muss wahrscheinlich nicht erwähnen, dass es keine schönen Gedanken sind, von denen ich gerade schreibe, oder? Es sind diese Grübeleien, Ängste, Sorgen, Befürchtungen, die einem die Sicht vernebeln und die einen nachts wach liegen lassen. 

Unser Gehirn liebt Gewohnheiten und mag es, uns alte Geschichten wieder und wieder zu erzählen. Hallo, Glaubenssätze! Und genauso gerne denkt es, es hätte wahrsagerische Fähigkeiten und wüsste ganz genau, wie ein bevorstehendes Ereignis ausgehen wird – die Mathearbeit, die wir sowieso verhauen werden, den Job, den wir eh nicht bekommen, die Kinder in der neuen Klasse, die uns sowieso nicht mögen werden. Egal, ob Groß oder Klein, wahrscheinlich kennt jeder solche Gedanken. 

Eigentlich kann man sagen, dass es sich immer, wenn der Kopf durchdreht um eine dieser Varianten handelt: 

  1. um Sorgen, die man sich über etwas macht, dass in der Zukunft liegt oder
  2. um etwas, dass in der Vergangenheit passiert ist

Unser Gehirn ist ein großartiges Organ und ein totales Wunder und natürlich meint es es immer gut mit uns. Es will uns eigentlich nur beschützen. Ich möchte hier auch gar nicht so schlecht über dieses Wunderwerk reden, aber wusstest du, dass unser Gehirn nicht nur ein totales Gewohnheitstierchen und ein Hobby-Wahrsager, sondern leider hin und wieder auch ein kleiner Lügner ist?? Mir war das lange nicht bewusst und ich habe jeden einzelnen Gedanken, den ich gedacht habe, geglaubt und vor allem: mich damit identifiziert. Ganz oft habe ich mich dann auch noch dafür verurteilt und mir selbst Vorwürfe gemacht, warum ich so negativ denke. Mit dem Ergebnis, dass ich noch schlechtere Gedanken und Laune bekommen habe. Verrückt, oder? Und schwups, hängt man mitten drin, im Kopf-Chaos.

Mit der Zeit und dank vieler toller Bücher und Gespräche habe ich herausgefunden, was mir hilft, wenn das Kopfchaos herrscht. Was mir hilft, es etwas zu bändigen und es mit Abstand zu betrachten:

  1. Hinterfragen, ob die Gedanken wirklich stimmen. Stimmt das, was meine Gedanken mir da gerade erzählen? Kann ich ganz sicher sein und weiß ich zu 100%, dass es stimmt? Oder sind es lediglich Vermutungen und Befürchtungen und kann ich mir gar nicht sicher sein, dass es wirklich stimmt? (wenn euch das Thema mehr interessiert, lest unbedingt mal Byron Katie). 
  1. Wusstest du, dass die körperlichen Symptome negativer Gedanken oder Emotionen nie länger als 90 Sekunden dauern?? Das hat die Psychologin Dr.Joan Rosenberg herausgefunden (Buch: Die 90-Sekunden-Formel für ein Leben). Ich finde, das ist so hilfreich zu wissen. 90 Sekunden sind erstmal überschaubar, wenn es also mal wieder wild her geht im Kopf, versuche 90 Sekunden lang ruhig zu bleiben. Beobachte, was gerade passiert und akzeptiere, dass du gerade diese Gedanken hast. Und vor allem: Atme! 4 Sekunden ein, kurz halten, 5 Sekunden aus. Und immer schön tief in den Bauch! (Poppy Jamie Seit 135)
  1. Wenn du deine Gedanken beobachten kannst, dann bist du nicht deine Gedanken. Klingt seltsam, aber mir hilft dieser Punkt sehr, mich nicht immer mit meinen Gedanken zu identifizieren. Eigentlich können wir uns unseren Kopf wie einen hellblauen Himmel vorstellen (das ist quasi unser default- Zustand), aber hin und wieder ziehen halt Wolken vorbei. Das sind unsere Gedanken. Und natürlich können das auch mal dunkle Gewitterwolken sein. Aber: Sie werden vorbeiziehen, ganz sicher! Und dann ist der Himmel bald wieder ganz blau!

Wir können manche äußeren Umstände und Geschehnisse einfach nicht ändern. Oder besonders großen Einfluss auf die Dinge haben, die um uns herum passieren. Zumindest auf den Großteil der Ereignisse nicht. Das ist das Leben. Es kann immer irgendetwas passieren, das uns nicht gefällt. Das kann eine blöde Mathearbeit, ein Vortrag oder auch schwerere Schicksalsschläge sein. Es wird auf und ab gehen. Wir werden uns niemals vor allem wappnen und auf alles vorbereiten können. Auch wenn es nicht leicht ist, aber ich mag den Gedanken, dass man selbst die Wahl hat, wie man auf eine bestimmte Situation reagiert. Auch wenn wir die Umstände nicht ändern können, wir können entscheiden, was wir daraus machen und wie wir auf etwas reagieren. Wir haben selbst die Wahl, welchen Gedanken wir füttern wollen.

Diese Glücklichsteine helfen dir, wieder klar zu sehen

Hämatit – Konzentration
Ich finde, ein Hämatit sollte standardmäßig mit dem Schreibtisch mitgeliefert werden. Oder zu jeder Schultüte. Der Hämatit ist deine Klarsicht-Brille, er hilft dir Unwichtiges von Wichtigem zu unterscheiden und deine volle Konzentration auf das zu lenken, was jetzt gerade wichtig ist. Wie ich finde, der perfekte Hausaufgaben- Begleiter.

Mondstein – Harmonie
Du hast doch bestimmt schon mal gehört, dass der Mond großen Einfluss auf unsere Erde hat, er steuert zum Beispiel Ebbe und Flut. Stell dir jetzt mal vor, dass deine Gefühle wie Ebbe und Flut sind. Sie kommen und gehen. Manchmal kommen sie wie riesig große Wellen daher und schubsen dich einfach um. Dann weißt du gar nicht, wie dir geschieht – du wirst dann vielleicht ganz traurig, wütend oder verzweifelt. Deine Gefühle schwappen über dich wie eine große Welle. Ich sage dir was: Diese Wellen – mal ganz hoch, mal ganz klein– werden vermutlich immer da sein, und das ist auch gut so. Alle Gefühle dürfen da sein und haben ihre Berechtigung. Der Regenbogenmondstein hilft dir, deine Gefühle besser zu verstehen und sie gelassen hinzunehmen. Egal, wie groß oder klein die Wellen sein mögen. Du findest immer wieder zurück in deine Balance.

Selenit – frische Energie
Auch wenn Aufräumen ziemlich nervt, so ist das Gefühl danach doch eigentlich schon ganz gut, oder? Wenn alles wieder an Ort und Stelle ist, keine Wollmäuse mehr durchs Zimmer rennen… Und genau das macht der Selenit mit den Energien, er räumt sie auf und sortiert jede Energie dorthin, wo sie hingehört. So sorgt er für ein leichtes und aufgeräumtes Gefühl in dir.

Fluorit – Kreativität
Der Regenbogenfluorit ist der Genie-Stein unter den Glücklichsteinen. Er hilft dir, der Welt zu zeigen, welches Genie in dir steckt! Er bringt Klarheit in deine Gedanken und hilft dir, dein Vorhaben sortiert und fokussiert umzusetzen. Mit seinem kunterbunten Regenbogenlicht– mal scheint es grün, mal scheint es lila – scheint er durch jede noch so dichte Gedankenwolke, die dich daran hindert, klar zu denken. Er bringt Licht ins Dunkel und sortiert das Gedanken-Wirrwarr.

Bergkristall – Klarheit
Wenn ich mir nur einen Stein aussuchen dürfte, wäre es der Bergkristall. Er ist der vielseitigste und magischste Stein überhaupt. Wie kein anderer verhilft er dir zu Klarheit, Fokus und Konzentration. Er ist ein bisschen wie Papa Schlumpf, er hält die ganze (Stein-)Familie zusammen und lädt auch die anderen Steine immer wieder mit neuer Energie auf.

In unserem Shop findest du ab sofort alle Kategorien, die wir dir in dieser Reihe vorstellen. 

Schau doch direkt mal vorbei!

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