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Ruhe

Ich habe mir immer sooo fest vorgenommen, dass wir es anders machen: dass wir nicht jeden Tag durchgetaktet sind und von Sportverein zu Verabredung zu Sportverein tingeln. Und keine Zeit mehr für Spontanes und für Langeweile haben. Für Nachmittage, an denen wir uns nach der Kita Kekse kaufen, erzählen, malen, basteln, rumhängen. Wenn uns danach ist, auf den Spielplatz gehen oder bei Regen durch die Pfützen hüpfen. Oder uns einfach mal langweilen.

Und dann ist es ganz plötzlich bei meinem Sohn ausgebrochen, so ziemlich genau mit dem 9.Geburtstag: dass Fussball- Fieber. Es fing an mit Fussball spielen in der Schule und es kam was kommen musste: 2x in der Woche Fussball- Training im Verein. Und versteht mich nicht falsch ich habe mich natürlich auch sehr gefreut über seine neue Leidenschaft und war und bin immer noch erstaunt, dass er von heute auf morgen sämtliche Spieler und Vereine kennt und sich super mit der ganzen Thematik auskennt. Wo das Wissen von jetzt auf gleich her kam, frag ich mich bis heute. 

Ok, also ab jetzt 2x pro Woche einen festen Termin, das kriege ich noch vereint mit meiner großen Liebe für freies und spontanes Spiel bzw. Nachmittage. 

Was ich nicht wusste, ist, dass dieses Fussball- Fieber scheinbar ansteckend ist und so wollte auch meine Tochter unbedingt Fussball im Verein spielen. Zeitgleich fragte ihr bester Freund, ob sie mit ihm zum Turnen gehen würde. Super, damit sind wir bei 4 festen Terminen pro Woche. Genau das, was ich immer vermeiden wollte. 

Umso wichtiger finde ich es, darauf zu achten, dass es im Alltag dennoch genügend Ruhe-Inseln gibt, dass es Zeit für Langeweile gibt und Raum für Kreatives. Zeit, in der niemand den Kindern sagt, was sie auf welche Art und Weise zu tun haben. Und vor allem: Zeit für Freunde und Verabredungen. Das geht bei uns immer vor. Und natürlich haben die Kinder immer das Recht, zu sagen, wenn sie mal keine Lust haben. Dafür braucht es meiner Meinung nach auch keine Begründung.  

Und ganz bestimmt ist es bei jedem Kind anders und der Bedarf nach Ruhe-Inseln sicherlich sehr unterschiedlich. Aber trotzdem bin ich davon überzeugt, dass unsere Kinder mehr Ruhe in ihrem Alltag brauchen. Zeiten, in denen ihnen keiner sagt, was sie jetzt zu tun haben. In denen sie frei spielen können und so Erlebtes verarbeiten können. In denen sich Langeweile breit machen darf. In denen Raum ist für neue Ideen. In denen Erlebtes verarbeitet werden kann. Und sie so zur Ruhe kommen und ganz bei sich ankommen können. 

Diese Glücklichsteine können euch und euren Kindern helfen, mehr Ruhe und Entspannung in euren Alltag zu bringen:

Chalzedon – Beruhigung
Der Chalzedon ist wie eine warme Badewanne, in die du hüpfen kannst, nachdem du den ganzen Nachmittag draußen warst. Vielleicht hat es geregnet und du bist durch viele Pfützen gesprungen. Sogar die Socken in deinen Gummistiefeln sind pitschnass geworden. Es war auch ganz schön kalt, aber es hat soo viel Spaß gemacht. Und dann kommst du nach Hause und kannst in eine warme Badewanne oder Dusche mit ganz viel Schaum hüpfen. Das tut gut, oder? Danach fühlst du dich ganz wohlig, entspannt, und ein paar deiner Sorgen sind bestimmt mit den Blubberblasen weggeflogen. Und wenn du dieses Gefühl auch so gerne magst, aber gerade keine Pfützen und auch keine Badewanne in Sicht sind, schnapp dir deinen Chalzedon und kuschel dich mit ihm ins Bett. Dort fühlt er sich nämlich am allerwohlsten.

Mondstein – Harmonie
Der Mondstein schimmert genauso weiß-bläulich wie sein Namensgeber, der Mond, und er hat auch eine ähnliche Kraft. Du hast doch bestimmt schon mal gehört, dass der Mond großen Einfluss auf unsere Erde hat, er steuert zum Beispiel Ebbe und Flut. Stell dir mal vor, dass deine Gefühle wie Ebbe und Flut sind. Sie kommen und gehen. Manchmal kommen sie wie riesig große Wellen daher und schubsen dich einfach um. Dann weißt du gar nicht, wie dir geschieht – du wirst dann vielleicht ganz traurig, wütend oder verzweifelt. Deine Gefühle schwappen über dich wie eine große Welle. Irgendwann ist diese Welle wieder weg, und du fühlst dich besser. In dem Gefühlschaos hilft dir der Mondstein dabei, wieder zur Ruhe zu kommen und ganz bei dir anzukommen.

Bergkristall – Klarheit
Wenn ich mir nur einen Stein aussuchen dürfte, wäre es der Bergkristall. Er ist der vielseitigste und magischste Stein überhaupt. Wie kein anderer verhilft er dir zu Klarheit, Fokus und Konzentration. Er ist ein bisschen wie Papa Schlumpf, er hält die ganze (Stein-)Familie zusammen und lädt auch die anderen Steine immer wieder mit neuer Energie auf.

Amethyst – Schutz
Der Amethyst ist DER Schutzstein schlechthin. Er ist wie ein Zufluchtsort, wo du einfach zur Ruhe kommen und du selbst sein kannst. Er erinnert dich daran, dass du zu jeder Zeit einen Schritt zurücktreten darfst, um einen Moment (oder auch mehrere Momente) durchzuatmen.

Aventurin – Entspannung
Grüne (und rosafarbene) Steine sind immer gut fürs Herz(-chakra). Und so ist es auch der Aventurin. Wenn du richtig wütend bist, weil du dich ungerecht behandelt fühlst oder dich jemand geärgert hat, schnapp dir den Aventurin. Er hilft dir, dich wieder mit dem guten Gefühl aus deinem Herzen zu verbinden und zur Ruhe zu kommen. 

Angelit – Engelsverbindung
Der Angelit ist der Schutzengel bei den Glücklichsteins. Mit ihm an deiner Seite kannst du dich sicher und geborgen fühlen, denn er verbindet dich mit deinem Schutzengel. Er hüllt dich in eine flauschige Wolke, in die du dich einfach hineinfallen lassen kannst. Du bist nicht allein!

In unserem Shop findest du ab sofort alle Kategorien, die wir dir in dieser Reihe vorstellen. 

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Marijke Roeterink

Marijke Roeterink

Ich bin Marijke, die Gründerin von Familie Glücklichsein. Ich habe 2 Kinder, 5 und 9 Jahre alt. Zusammen mit meinem Mann leben wir am Hamburger Stadtrand. Vor knapp 2 Jahren habe ich meinen damaligen Job im Online Marketing gekündigt, um mich voll und ganz um die Glücklichsteine kümmern zu können. Zuvor habe ich in einem großen Unternehmen und in verschiedenen Werbeagenturen gearbeitet. Die Ausbildungen, die mich aber am meisten geprägt haben, sind meine Yogalehrer-Ausbildung und meine Ausbildung in Energie-Arbeit. Unser Familienalltag ist so, wie Familienalltag eben ist: meist ziemlich laut und kunterbunt und irgendwie ist jeder Tag anders. Ich liebe es, meine Beobachtungen und Gedanken dazu aufzuschreiben und hier mit euch teilen zu können. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen und freue mich immer über jede Rückmeldung von euch!

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