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Mut

Der Alltag unserer Kinder kann ganz schön herausfordernd sein, oder? Mal braucht es eine große Ladung Mut, mal fällt es schwer zu entspannen und mal kann man gar nicht klar denken … Oft haben wir dieses eine Bild vom Mutig sein im Kopf: da ist mutig sein, laut und offensichtlich. So dass es alle sehen können und man bewundert wird. Weil man etwas gemacht hat, was sich sonst keiner trauen würde. Ich stelle mir dazu auch direkt einen wehenden Umhang und eine geschwollene Brust vor. Alle applaudieren und staunen. Ist das in etwa so, wie auch du dir mutig sein vorstellst?

Unsere Kinder brauchen in ihrem Alltag so oft so viel Mut. Und dabei sind es eben nicht immer diese ganz offensichtlichen und Herausforderungen, wie ein Sprung vom 3-Meter-Turm. Mutig sein findet so oft auch im ganz Kleinen und Leisen statt. Ohne, dass es jemand mitbekommt und applaudiert. Vielleicht hat dein Kind sich zum ersten Mal getraut, in der Klasse aufzuzeigen und etwas zu sagen. Oder hat sich getraut, nachts im dunklen Zimmer – vorbei an all den Skeletten und anderen Monstern– alleine zum Lichtschalter zu laufen. Oder ist zum ersten Mal allein auf die Toilette gegangen, obwohl es sich vor den ganzen Krokodilen, die da schwimmen könnten, fürchtet. Für viele andere  mögen das Dinge sein, die nicht der Rede wert sind und für die sie keinerlei Mut brauchen. Andere müssen dafür all ihren Mut zusammennehmen und sich überwinden. Mut darf nicht bewertet oder gemessen werden. Es gibt sie eben nicht, diese eine Messlatte, die wir an alle Kinder gleichermaßen anlegen können und die uns zeigt, ob ein Kind mutig ist oder nicht. Jedes Kind hat seine ganz eigene, individuelle Grenze, die das Bekannte und Gewohnte von dem trennt, was Neu ist und Angst macht. Egal was es ist, das Kind hat sich überwunden und weit aus der eigenen Komfortzone gewagt – dafür hat es ganz viel Mut gebraucht.

Für mich bedeutet mutig sein auch, auf sein Bauchgefühl zu hören. Auch wenn alle anderen etwas anderes sagen, machen oder erwarten. Wenn man sich nicht traut, vom 3-Meter- Turm zu springen, ist es mutiger, nein zu sagen und nicht zu springen, als zu springen, obwohl man es eigentlich gar nicht möchte. 

Es gehört viel mehr Mut dazu, auf dieses leise Stimmchen aus der Bauchregion zu hören, als immer nur auf das laute Getöse im Außen zu achten. 

Diese Glücklichsteine stehen euch bei all den kleinen und großen Mutproben des Alltags zur Seite:

Aventurin – Entspannung
Grüne (und rosafarbene) Steine sind immer gut fürs Herz(-chakra). Und so ist es auch der Aventurin. Wenn du richtig wütend bist, weil du dich ungerecht behandelt fühlst oder dich jemand geärgert hat, schnapp dir den Aventurin. Er hilft dir, dich wieder mit dem guten Gefühl aus deinem Herzen zu verbinden und zur Ruhe zu kommen.

Tigerauge – Mut
Mit dem Tigerauge hast du deinen eigenen Mutmacher immer bei dir. Er erinnert dich daran, dass du so viel mutiger bist, als du vielleicht denkst. Mit seinen Superkräften steht er dir bei und stattet dich mit einer Extra-Ladung Selbstvertrauen, Willenskraft und Mut aus. Er ist dein persönlicher Mutmacher, der dir hilft, stark wie ein Löwe durch den Tag zu schreiten.

Lapis – Selbstbewusstsein
Kämpfst du manchmal mit Selbstzweifeln? Manchmal hat man so ein kleines, gemeines Männchen im Kopf, dass einem erzählen möchte, dass man nicht gut genug ist oder dass irgendetwas nicht mit einem stimmt. Und manchmal sagen auch Mitschüler oder sonstwer solche blöden Sachen. Das tut ganz schön weh! Schnapp dir deinen Lapis, er wird dich ganz schnell wieder daran erinnern, wie einzigartig, toll und perfekt du bist!

Amazonit – Zuversicht
Der Amazonit ist ein bisschen wie Bruce Lee! Naja, zumindest wie etwas, dass er mal gesagt hat: Sei wie Wasser, mein Freund! Wenn dir etwas bevorsteht, vor dem du Angst hast, ist der Amazonit dein perfekter Begleiter. Gemeinsam nehmt ihr jedes Hindernis!

In unserem Shop findest du ab sofort alle Kategorien, die wir dir in dieser Reihe vorstellen. 

Schau doch direkt mal vorbei!


Marijke Roeterink

Marijke Roeterink

Ich bin Marijke, die Gründerin von Familie Glücklichsein. Ich habe 2 Kinder, 5 und 9 Jahre alt. Zusammen mit meinem Mann leben wir am Hamburger Stadtrand. Vor knapp 2 Jahren habe ich meinen damaligen Job im Online Marketing gekündigt, um mich voll und ganz um die Glücklichsteine kümmern zu können. Zuvor habe ich in einem großen Unternehmen und in verschiedenen Werbeagenturen gearbeitet. Die Ausbildungen, die mich aber am meisten geprägt haben, sind meine Yogalehrer-Ausbildung und meine Ausbildung in Energie-Arbeit. Unser Familienalltag ist so, wie Familienalltag eben ist: meist ziemlich laut und kunterbunt und irgendwie ist jeder Tag anders. Ich liebe es, meine Beobachtungen und Gedanken dazu aufzuschreiben und hier mit euch teilen zu können. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen und freue mich immer über jede Rückmeldung von euch!

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