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Die Kunst des achtsamen „Nein“ – Grenzen setzen ohne Schuld und Scham

Die Fähigkeit Nein zu sagen ist ein weites Spektrum: Von Menschen, die aus Prinzip immer nein sagen, bis man sie einfach gar nicht mehr fragt bis zu Menschen, die nur schüchtern ein leises „nein“ wispern und die man eh nicht so ernst nimmt.

Nein sagen ist eine Kunst, die gelernt werden will. Ich fühle mich oft schuldig, wenn ich Nein sage. Sobald das Nein über meine Lippen kommt, möchte ich es am liebsten wieder zurücknehmen. Die Angst vor Ablehnung, davor andere zu enttäuschen und dass man mich nicht mehr mögen könnte sitzt tief. Paradoxerweise kann ich es aber sehr gut akzeptieren, wenn andere Nein sagen. Ich bewundere und respektiere sie dafür, dass sie ihre Grenzen setzen.

Nein sagen bzw. deine Grenzen zu ziehen, ist ein Teil der gesunden Selbstfürsorge. 

Sobald ich die Bedürfnisse anderer über mich stelle, habe ich zwar die Konfrontation vermieden, fühle mich aber trotzdem mies. Ich bin nicht im Einklang mit meiner inneren Wahrheit. Ich verhalte mich weder authentisch noch werde ich glücklich, wenn ich es nur anderen recht mache. Egal ob es der Chef, die Freundin oder Kinder sind, langsam und stetig brennen wir aus und kennen uns irgendwann selbst nicht mehr. Wir werden vielleicht krank und landen im schlimmsten Fall in einer Depression. 

Wie immer im Leben ist der Mittelweg die beste Möglichkeit, sowohl deine als auch die Grenzen der anderen zu schätzen. Weder radikal die Anforderungen der Kollegen oder Bedürfnisse der Kinder zu ignorieren noch es allen recht zu machen ist gesund. Aber wie finden wir das gute Mittelmaß? Ganz einfach: es liegt bereits in dir. 

Denn tief in dir weißt du, was sich für dich in jedem Moment richtig anfühlt. Ja ich möchte meinen Partner unterstützen und entlasten, wenn er wirklich in Not ist. Aber möchte ich auch meine Energie schenken, wenn er nur aus Bequemlichkeit auf der Couch liegt und alles immer an mir hängenbleibt? Und wenn ich dann in den Streik gehe, warum fühle ich mich schuldig? Schäme ich mich, weil ich nicht dem geläufigen Konzept der perfekten Hausfrau entspreche?

Das Gefühl der Scham und Schuld resultiert aus jahrelangen Konditionierungen.

Hast du als Kind gelernt nein zu sagen oder wurdest du bestraft, wenn du dich getraut hast deine Wünsche zu äußern? Durftest du deine Grenzen setzen oder musstest du den Teller immer aufessen, auch wenn dir schon übel war? Später setzten dann die Erwartungen der Gesellschaft einen noch weiteren Rahmen, der definierte welche Verhaltensweisen von dir erwartet werden. Was müssen eine gute Mutter oder ein guter Vater tun? Wie viele Kinder sind angemessen? Sollte ich immer dabei sein, wenn meine Freunde sich verabreden? Ab wann ist es ok Feierabend zu machen? 

Unsere über Jahre gelernten Glaubenssätze beeinflussen alles was wir denken, tun und fühlen. Jegliche Abweichung von der „Norm“ gibt uns ein ungutes Gefühl. Daher ist es so wichtig uns selbst zu kennen und mutig unsere eigenen neuen bzw. aktuellen Glaubenssätze zu kreieren.

Dein achtsames Nein ist dein authentisches, intuitives und mitfühlendes Nein.

Indem du dich auf deine innere Weisheit und Intuition verlässt, kannst du deine eigenen, wahrhaftigen Bedürfnisse erkennen. Das bedeutet, dass du dir selbst erlaubst, auf deine innere Stimme zu hören und dich von ihr leiten lässt. Wenn du dich in einer Situation unwohl fühlst oder merkst, dass deine Grenzen überschritten werden, ist es wichtig, diese Signale anzuerkennen und ihnen zu vertrauen. Jetzt ist der Zeitpunkt zu reflektieren, ob du dich gerade wirklich „falsch“ verhältst. 

Dein Chef ruft dich auch gerne nach Feierabend noch an, um brennende Themen zu besprechen. Du gehst jedes Mal brav, aber mit Bauchschmerzen, ans Telefon. Tief in dir glaubst du: „Eine gute Mitarbeiterin die Karriere machen möchte muss rund um die Uhr erreichbar sein, sonst wird sie ihren Job verlieren.“ 

Aber woher kommt diese Überzeugung? Ist es das, was du wirklich denkst und möchtest? Oder würdest du dir wünschen, dass dein Chef deine freie Zeit, in der du dich erholst und neue Energie schöpfst, respektiert? Ein neuer Glaubenssatz könnte lauten: „Eine gute Mitarbeiterin die Karriere machen möchte, weiß dass sie nur dann einen richtig guten Job machen kann, wenn sie Zeiten von Anspannung und Entspannung ausbalanciert.“

Die Kunst des achtsamen „Nein“ besteht darin, deine wirklichen Bedürfnisse zu kennen und darauf basierend deine Grenzen zu setzen, ohne Schuld und Scham zu empfinden. Es ist wichtig zu verstehen, dass dein „Nein“ sagen nicht egoistisch ist und du nicht für die Reaktionen anderer verantwortlich bist. Es ist ein Akt der Selbstfürsorge und Selbstliebe, der es dir ermöglicht, für dich selbst einzustehen und dich um dein eigenes Wohlbefinden zu kümmern. Jedes Mal, wenn du deine Grenze ziehst, zeigst du anderen, wie sie dich respektvoll behandeln können. Zudem ermutigst und inspirierst du auch sie, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren.

5 Tipps, wie du lernen kannst, „Nein“ zu sagen, ohne dich egoistisch oder schuldig zu fühlen:

  1. Nimm dir Zeit, um deine eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu erkennen. Indem du dir bewusst machst, was für dich wichtig ist, kannst du klarer kommunizieren und authentisch für dich selbst einstehen.
  2. Wenn du „Nein“ sagst, achte darauf, respektvoll und einfühlsam zu sein. Drücke deine Ablehnung klar aus, aber vermeide es, andere zu verletzen. Zeige Verständnis für ihre Perspektive, aber bleibe dennoch bei deiner eigenen Entscheidung.
  3. Wenn du „Nein“ sagst, kannst du Alternativen anbieten, um die Situation für alle Beteiligten zu erleichtern. Indem du alternative Lösungen präsentierst, zeigst du, dass du bereit bist, zu helfen, aber innerhalb deiner eigenen Grenzen.
  4. Erinnere dich daran, dass Selbstfürsorge wichtig ist und dass es in Ordnung ist, für dich selbst einzustehen. Priorisiere dein eigenes Wohlbefinden und erlaube dir, „Nein“ zu sagen, wenn du dich überfordert fühlst. 
  5. Du musst dich nicht rechtfertigen, wenn du „Nein“ sagst. Es ist deine Entscheidung und du hast das Recht, sie zu treffen. Vermeide es, lange Erklärungen oder Entschuldigungen abzugeben.

Die Kunst des achtsamen „Nein“ erfordert Übung und Geduld. Am besten beginnst du mit kleinen Schritten und Grenzen, um dich daran zu gewöhnen, für dich selbst einzustehen. Egal ob bei der Arbeit oder im Familienleben – die Menschen die dich lieben, schätzen und respektieren werden das auch tun, wenn du nicht ständig für sie einsatzbereit bist.

Deine Heldenreise

Wie du es schaffst ein Leben voller Abenteuer und Freude zu leben

Pippi Langstrumpf war ein Freigeist, Peter Pan wollte niemals erwachsen werden, Aladdin begab sich mutig auf seine Wüsten-Abenteuer und sogar Harry Potter war auf sich allein gestellt, während er seine Zauberkräfte entdeckte. Sie alle waren Waisenkinder oder wuchsen ohne einen Elternteil auf. Was sie alle vereint war ihre unbändige Willenskraft und Lebensfreude. Genau diese Begeisterung für das Abenteuer Leben war es, die unsere Kinderseelen zum Träumen brachte. Oft blieben unsere Träume jedoch in den Büchern und Bildschirmen gefangen. Rebellische Gedanken und die Begeisterung einzig und allein für uns selbst loszugehen, gerieten in Vergessenheit. Denn wir mussten, wie Peter Pan, erwachsen werden und uns an die Erwartungen der Familie und Gesellschaft anpassen. 

Es ist Zeit, unsere eigene Heldenreise anzutreten.

Joseph Campbell erkannte diesen archetypischen Verlauf in zahlreichen Mythen, in denen ein Held oder eine Heldin auf eine Abenteuerreise geht, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen oder einen Konflikt zu lösen. Diese Abenteuer sind jedoch nicht nur den Comicfiguren vorbehalten. Wir alle können dieser Held oder diese Heldin in unserem Leben sein. Wenn wir mit Begeisterung, Mut und Zielstrebigkeit losgehen, werden wir eine transformative Reise erleben. Denn inneres Wachstum entsteht, wenn wir das Leben mit all seinen Facetten leben. Jede Angst, der wir uns stellen, jede Frustration, die wir überwinden, lässt uns wachsen, stärker und erfahrener werden. 

Weder können wir die Zeit zurückdrehen noch müssen unsere eigenen Kinder wie Pippi Langstrumpf aufwachsen. Sowohl wir Erwachsenen als auch unser junger Nachwuchs können jederzeit die Heldenreise unseres Lebens antreten und die Neugier auf das Leben wiederentdecken. Ob es darum geht, den Mut zu finden, ein Instrument zu lernen, die Bewerbung auf den neuen Job loszuschicken, eine Sportart auszuüben oder fremde Orte zu erkunden. All die kleinen und großen Schritte können uns dabei unterstützen die Leidenschaft in uns zu finden. 

Die Bedeutung von Willenskraft 

Wenn wir nur passiv zu Hause sitzen oder endlos in der Alltagsschleife gefangen sind, werden wir auch nichts Neues entdecken. Es ist wichtig, unsere Aufmerksamkeit, Energie und Handlungen bewusst auf unsere Träume und Pläne zu richten. Dabei unterstützt uns eine Kombination aus Willenskraft und Lebensfreude. Sie schafft eine positive Energie, die uns auf unserer eigenen Heldenreise vorantreibt. Eine Prise Willensstärke ermöglicht uns, die großen und kleinen Abenteuer des Lebens mit Begeisterung anzunehmen. 

Zudem befähigt uns diese Willenskraft Ausdauer zu zeigen und auch bei Schwierigkeiten nicht direkt das Handtuch zu werfen. Indem wir unsere innere Kraft kultivieren, spüren wir wieder die Freude am Entdecken und Erleben neuer Dinge. Dabei kann es helfen, wenn wir uns ein unterstützendes Umfeld suchen, realistische Ziele setzen und regelmäßig unsere Ziele und Motivation reflektieren. 

Ein starker Wille lebt in einem gesunden Körper und Geist. Eine gesunde Lebensweise, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und ausgewogene Ernährung tragen zur Stärkung der Willenskraft bei. Vor allem aber Entspannungstechniken, Yoga oder Meditation helfen dabei klarer zu sehen, wo wir stehen und hinmöchten. Mit Achtsamkeitspraktiken lernen wir zentriert und aufmerksam zu bleiben und unsere innere Stärke zu entdecken. 

Lass dich bei aller Lebensfreude nicht ausbrennen 

Pausen und Momente der Ruhe sind wichtig auf unserer Heldenreise. Wie der rote Jaspis uns lehrt, sollten wir zielstrebig sein, aber auch die Bedeutung von Auszeiten erkennen. Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Zielstrebigkeit und Entspannung ist wichtig, um auf dieser Reise nicht auszubrennen. Ruhe gibt uns die Möglichkeit, den Moment zu genießen, unsere Batterien aufzuladen und neue Perspektiven zu gewinnen. Auf unserem Weg ist es wichtig, immer wieder die Gedanken zu ordnen, uns zu reflektieren und von Stress zu erholen. 

Sei es ein Spaziergang, ein Tag im Spa oder Zeit mit Freunden, wir können nicht immer zielstrebig unseren Träumen nachjagen, und dabei vielleicht das Leben vergessen. Es ist wichtig, dass wir uns selbst erlauben, Pausen einzulegen, ohne uns dabei schuldig zu fühlen. Indem wir uns bewusst Zeit für uns selbst nehmen, zeigen wir Selbstfürsorge und erkennen an, dass wir nicht immer im „Tun“ sein müssen. Es ist eine wertvolle Lektion auf unserer Heldenreise, dass Pausen genauso wichtig sind wie die aktiven Phasen. Sie ermöglichen es uns, uns selbst besser kennenzulernen, unsere Ziele zu überdenken und neue Inspiration zu finden.

Tipps für deine Heldenreise und die deiner Kinder:

1. Kultiviere Neugier und Begeisterung: Ermutige deine Kinder und dich selbst, neugierig auf das Leben zu sein. Entdecke gemeinsam neue Interessen und probiert neue Aktivitäten aus.

2. Setze realistische Ziele: Unternimm kleine Schritte, um deine Wünsche zu erreichen und zeige auch deinen Kindern, dass sie ihre Ziele mit Zielstrebigkeit und Begeisterung erreichen können.

3. Ermögliche Abenteuer und Erfahrungen: Plane regelmäßig Ausflüge und Reisen denn diese Erfahrungen und Entdeckungen fördern dein und das Wachstum deiner Kinder.

4. Bleibe flexibel und offen für Veränderungen: Die Heldenreise ist ein dynamischer Prozess, der Veränderungen mit sich bringt. Sei bereit, dich anzupassen und neue Wege zu erkunden. 

5. Kommunikation und Offenheit: Ermögliche offene und ehrliche Kommunikation innerhalb deiner Familie. Schaffe einen Raum, in dem jeder seine Gedanken, Ängste und Träume teilen kann. Höre aktiv zu und ermutige deine Kinder, ihre Gefühle und Ideen auszudrücken.

Das Leben an sich ist schon ein Abenteuer und voller Wunder. Wenn wir Kinder bekommen, uns in der Beobachtung der Natur verlieren oder einmal überlegen, wie wir dort angekommen sind, wo wir uns heute in unserem Leben befinden. Wer hätte das gedacht vor zehn Jahren? Abenteuer müssen nicht immer Weltreisen oder Extremsport sein. Wir können die Magie und aufregende Momente in all den kleinen Dingen finden. Sei es die strahlenden Kinderaugen, ein achtsamer Spaziergang oder der Ausflug in den Nachbarort. In Bewegung sein, neugierig, flexibel und offen bleiben sind die besten Voraussetzungen dafür sich lebendig zu fühlen wie der fliegende Peter Pan. 

Geerdet und verwurzelt

Was es wirklich bedeutet, geerdet durch stürmische Zeiten zu gehen

Für mich bedeutet geerdet zu sein, mich in mir selbst sicher zu fühlen, auch wenn ich in der Achterbahn des Lebens sitze. Erdung ist nicht gleich stoisch und unbewegt zu leben. Es bedeutet vielmehr Resilienz – die Fähigkeit mit Herausforderungen und Unsicherheiten umzugehen. Zu wissen, dass sie dazugehören, vorübergehen und wir uns davon erholen können. Wenn wir geerdet sind, heißt das nicht, dass Probleme uns nichts ausmachen. Wir vertrauen jedoch darauf, dass das Leben seinen richtigen Weg geht. Auch wenn er nicht immer gemütlich ist. 

Wir erkennen an, dass Herausforderungen Teil unserer persönlichen Entwicklung sind.

Geerdet zu sein bedeutet, dass wir uns bewusst sind, dass wir nicht immer die Kontrolle über äußere Umstände haben, aber wir haben die Kontrolle darüber, wie wir auf sie reagieren. Resilienz ist ein wichtiger Aspekt der Erdung. Es ist die Fähigkeit, sich an Veränderungen anzupassen und sich von Rückschlägen zu erholen. Resiliente Menschen können schwierige Situationen durchstehen und gestärkt daraus hervorgehen. Sie wissen, dass sie in der Lage sind, sich anzupassen und Lösungen zu finden, auch wenn der Weg steinig ist.

Geerdet zu sein bedeutet auch, Vertrauen in den natürlichen Fluss des Lebens zu haben. 

Wir erkennen an, dass das Leben unvorhersehbar ist und dass es Zeiten der Herausforderung und des Wachstums gibt. Unsere Emotionen unterdrücken wir nicht, sondern erlauben wir uns, traurig, wütend oder ängstlich zu sein. Denn wir wissen, sie werden vorbeigehen. Die Achterbahnfahrt des Lebens kann uns manchmal aus dem Gleichgewicht bringen, aber wenn wir geerdet sind, können wir uns auf unsere innere Stärke und Ausgeglichenheit verlassen. Selbst wenn es holprig wird, können wir uns zentrieren und unseren Weg fortsetzen.

Vor allem die Natur repräsentiert Eigenschaften wie Erdung, Geduld und Stabilität.

In stürmischen Zeiten können Emotionen uns umhauen: Wir verglühen vor Zorn, fallen aus Angst in uns zusammen oder werden aus dem Gleichgewicht gebracht. Genau wie ein Baum den Elementen ausgesetzt ist, erleben wir manchmal Phasen, in denen wir im Angesicht der Herausforderungen des Lebens den Halt verlieren. Bäume halten sich an sich selbst fest. Sie sind fest verwurzelt mit der Erde und auch wenn das Blätterdach vom Wind zerzaust wird, bleiben sie standhaft. Eine wunderbare Analogie dazu, wie wichtig es ist, dass wir Stabilität in uns selbst finden. 

Unsere Wurzeln sind unsere Werte, Überzeugungen und innere Weisheit.

Ein Baum zieht seine ganze Kraft aus seinen Wurzeln. Sie sind sein Fundament und seine Verbindung zur Erde. Die Wurzeln nehmen Nährstoffe auf, geben dem Baum Stabilität und ermöglichen ihm, zu wachsen und sich zu entwickeln. Ähnlich wie ein Baum können auch wir unsere innere Stabilität aus unseren Wurzeln ziehen. Denn unsere wahren Werte, Überzeugungen und innere Weisheit sind das, was uns ausmacht und uns in schwierigen Zeiten Halt gibt. Indem wir uns mit unseren Wurzeln verbinden, können wir unsere innere Stärke und Ausgeglichenheit stärken.

Auch Steine sind wundervolle Lehrer in Beständigkeit und Geduld. 

Über Jahrhunderte hinweg werden sie umgewandelt und geformt. Druck, Hitze und chemische Reaktionen machen sie zu dem, was wir heute sehen. Steine sind oft fest in der Erde verankert und trotzen den Elementen. Sie erinnern uns daran, dass wir in turbulenten Zeiten standhaft bleiben können.

Um einen wertvollen Edelstein zu erschaffen sind viel Ausdauer und Geduld gefragt. Denn sie werden über viele tausende Jahre geformt und manchmal bleiben die wertvollen Gesteine sogar für immer verborgen. Um ihre natürliche Schönheit zu enthüllen, müssen sie nämlich erst erkannt, poliert und geschliffen werden. Genau wie unsere eigene Entwicklung und unser persönliches Wachstum viel Zeit und Geduld braucht.

Steine und Bäume erinnern uns an die natürliche Ordnung der Dinge. Wir befinden uns im Fluss des Lebens und wenn wir uns diesem Rhythmus anpassen und auf uns selbst vertrauen, werden wir alles bewältigen was vor uns liegt. Der Glücklichstein „das versteinerte Holz“ repräsentiert die Stärken von Holz und Stein – das ultimative Symbol für Erdung, Geduld und Stabilität.

Wie du es schaffst dich zu erden und in Geduld zu üben:

  • Lerne dich selbst kennen mit allen Licht- und Schattenseiten und nimm dich vollkommen so an wie du bist.
  • Nimm dir bewusst Zeit für Selbstreflexion und Innenschau und frage dich wer du bist und was dir wichtig ist.
  • Erinnere dich an deine Erfolge und Entwicklung, um das Vertrauen in deinen eigenen Weg zu stärken.
  • Setze dich unter einen Baum und verbinde dich regelmäßig mit der Erdungskraft der Natur.
  • Tanze, laufe barfuß auf der Erde und verwurzele dich mit deinen nackten Füßen.
  • Beobachte die natürlichen Zyklen der Natur und vertraue dem Prozess des Lebens.
  • Kultiviere mit Meditation und bewusster Atmung deine Geduld und Fähigkeit im Moment zu bleiben.
  • Schenke dir Zeit zur Regeneration, wenn du dich überfordert fühlst.
  • Schätze die kleinen Freuden und Erfahrungen des Lebens.
  • Konzentriere dich auf deine eigenen Werte und Ziele und nimm an, dass es Zeit braucht, diese zu erreichen.

Geerdet zu sein bedeutet also nicht, in einem Zustand der Unbeweglichkeit zu verharren, sondern vielmehr flexibel und widerstandsfähig zu sein. Es bedeutet, dass wir uns in uns selbst sicher fühlen, auch wenn das Leben uns herausfordert. Wir vertrauen darauf, dass wir die Fähigkeiten und Ressourcen haben, um mit den Herausforderungen umzugehen, und dass wir aus ihnen wachsen können.

Der Regenbogenfluorit

Steckbrief

  • Energie: Kreativität * Produktivität * Inspiration
  • Name: wird auch Geniestein oder Lernstein genannt
  • Herkunft: Mexiko, China
  • Größe: ca. 6-11cm groß
  • Härte: Mohshärte 4 (weicher Stein)
  • Farben: violett, blau, grün, gelb oder farblos
  • Chakren: Herz-, Hals-, Kronenchakra
  • Geburtsstein: Wassermann
  • Hobbies: kreativ sein, Hausaufgaben machen, lesen, auf dem  Schreibtisch abhängen

Alle Farben des Regenbogens

Der Regenbogenfluorit ist das bunteste Mineral der Welt. Es gibt kein anderes, dass in so vielen verschiedenen Farben vorkommt: es gibt den Fluorit in blau, gelb, lila, grün und sogar in durchsichtig. Manche Exemplare tragen alle Farben in sich, häufig kommen die einzelnen Steine aber auch mit nur einer Farbe daher. Der Regenbogenfluorit heißt also nicht Regenbogenfluorit, weil immer jedes Exemplar alle Farben in sich trägt, sondern weil dieses Mineral grundsätzlich in den verschiedenen Farben vorkommt.
Und was ich ganz besonders am Regenbogenfluroit mag: manchmal zeigt er seine verschiedenen Farben erst, wenn man ihn ins Sonnenlicht hält. Es lohnt sich also (wie immer), hin und wieder ganz genau hinzusehen!

Der Wolkenwegschieber aka Lernstein

Wir haben ihm den Beinamen Wolkenwegscheiber gegeben, denn mit seiner strahlenden und leuchtenden Energie hilft er, den mindfog, also sämtliche negativen Gedanken, einfach beiseite zu schieben. Und wenn die Wolken vorbei gezogen sind, kann dein Licht wieder hell und leuchtend strahlen und deine Kreativität fließen! Wenn du das Gefühl hast, dass alle Gedanken in deinem Kopf wild durcheinander fliegen und du dadurch gar nicht richtig denken kannst, hilft dir der Regenbogenfluorit, das Chaos im Kopf zu lichten.

Nicht ohne Grund wird der Regenbogenfluorit auch Lernstein oder Geniestein genannt. Er hilft uns dabei, unsere Gedanken zu ordnen und eine klare Perspektive zu gewinnen. Wenn wir uns von der Hektik des Alltags überwältigt fühlen, kann uns der Regenbogenfluorit dabei unterstützen, unseren Verstand zu beruhigen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Er ist also der perfekte Begleiter bei allen Aufgaben oder Situationen, in denen ein klarer Kopf, Ideenreichtum, Kreativität und Konzentration benötigt wird. Bei den Hausaufgaben oder beim Lernen zum Beispiel!

Der Name Fluorit

Der Name Fluorit leitet sich aus dem lateinischen „fluere“ für fließen ab. Er ist auch bekannt als Flussspat. Das Mineral wurde erstmals im Jahr 1797 von dem italienischen Physiker Carlo Antonio Napione erwähnt. Da es den Fluorit in so vielen verschiedenen Farben gibt, wird er auch Regenbogenfluorit genannt.

Vorkommen

Der Regenbogenfluorit wird überall auf der ganzen Welt gefunden, vorwiegend in den USA, Mexiko, Peru, Großbritannien, Deutschland und China. In den meisten Fällen, so auch bei uns, stammt der Fluorit aus der Shangbao Mine in Hengyang, China. Dort werden die Fluorite nicht nur gefunden, sondern auch direkt weiterverarbeitet, z.B. geschliffen.

Magische Eigenschaften / Energie

Klarheit und Fokus: Der Wolkenwegschieber kann uns dabei helfen, unsere Gedanken zu ordnen und Klarheit zu finden. Er unterstützt uns dabei, unseren Verstand zu klären und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren

Kreativität und Inspiration: Der Fluorit verhilft uns zu neuen Ideen und Inspirationen. Er unterstützt uns dabei, kreative Projekte voranzutreiben.

Schutz und Harmonie: Der Regenbogenfluorit ist ein Schutzstein, er wehrt negative Energien ab und schafft so eine harmonische Umgebung.

Die Wirkung der Glücklichsteine ist wissenschaftlich nicht belegt, die energetische Wirkung der Steine basiert auf Glauben und Überlieferungen. Die Wirkung von Edelsteinen kann von Person zu Person unterschiedlich sein, und es ist wichtig, auf seine eigene Intuition und Erfahrungen zu hören.

Anwendung

Der perfekte Platz für den Regenbogenfluorit ist der Schreibtisch oder am Arbeitsplatz. Überall dort, wo ein klarer Kopf und Ideenreichtum gefragt ist ist dieser Stein genau richtig.

Da er aber auch eine sehr beruhigende Energie hat, kann man ihn auch gut unters Kopfkissen oder auf den Nachttisch legen – besonders dann, wenn man mit negativen Gedanken oder Albträumen zu kämpfen hat.

Ich finde diese Ritual vor einer Klassenarbeit sehr schön: während des Lernens ist der Regenbogenfluorit der Lern-Buddy vom Kind und begleitet das Kind am Schreibtisch, der Glücklichstein lernt quasi mit. Abends begleitet der Stein das Kind dann mit ins Bett und macht es sich auf dem Nachttisch gemütlich. Zur Klassenarbeit gehen dann Beide gemeinsam und der Fluorit ist mit all seiner Energie an der Seite des Kindes. Bei uns funktioniert das super, wenn die Aufregung doch mal größer ist.

Mohshärte

Die Mohshärte bestimmt die Härte von Mineralien. Die Skala reicht von 1 bis 10 und teilt die verschiedenen Mineralien nach ihrer Widerstandsfähigkeit gegen das Verkratzen durch andere Materialien ein. Talk ist das weichste Mineral auf der Mohshärteskala (1) und lässt sich leicht mit dem Fingernagel verkratzen. Diamant ist das härteste Mineral auf der Mohsskala (10). Er kann alle anderen Mineralien verkratzen und ist bekannt für seine außergewöhnliche Härte. Der Regenbogenfluorit besitzt eine Mohshärte von 4 und ist damit ein ziemlich weicher und auch zerbrechlicher Stein. Ihr müsst also immer behutsam und vorsichtig mit ihm umgehen, wenn er runterfällt, kann er leicht zerbrechen.

Gut zu wissen

Eine Sache noch zum Schluss:

Wenn ihr auf der Suche nach einem „perfekten“ Stein seid, ohne Ecken und Kanten, dann ist der Regenbogenfluorit – Klops sicher nicht euer Stein! Er ist nicht wie aus der Form gegossen, er hat seine ganz eigenen Form. Jedes Exemplar ist einzigartig – manche sind lila, manche sind grün oder blau. Wirklich jedes Exemplar ist einzigartig, keiner gleicht in Form oder Farbe dem anderen. 

Der Regenbogenfluorit-Klops ist wie er ist und gerade das macht ihn perfekt! Ich finde, genau daraus kann die allergrößte Kreativität entstehen: aus dem anders sein und anders denken. 

Immer gleich kann ja jeder!

Klarheit

Was ist das manchmal für ein Chaos da oben im Kopf?!  Kennst du das auch? Wenn es bei mir ausbricht, fühlt es sich so an, als ob sich meine Gedanken ineinander verknoten, gegenseitig ein Beinchen stellen und wild im Kreis umherrennen. Ich bekomme sie dann kaum gebändigt und meine Gedanken machen, was sie wollen. Wie fühlt sich Kopfchaos bei dir an?
Um ehrlich zu sein, war ich diesen Wirrungen da oben in meinem Kopf lange Zeit ziemlich hilflos ausgesetzt.

Dann haben mich meine Gedanken komplett überflutet und klares Denken völlig unmöglich gemacht. Sie hatten mich komplett im Griff und ich habe mich gefühlt wie ferngesteuert. Ein bisschen so, als hätte ich ein kleines Männchen in meinem Kopf, wie in dieser einen Szene bei Men in Black. Weißt du, was ich meine??

Ich muss wahrscheinlich nicht erwähnen, dass es keine schönen Gedanken sind, von denen ich gerade schreibe, oder? Es sind diese Grübeleien, Ängste, Sorgen, Befürchtungen, die einem die Sicht vernebeln und die einen nachts wach liegen lassen. 

Unser Gehirn liebt Gewohnheiten und mag es, uns alte Geschichten wieder und wieder zu erzählen. Hallo, Glaubenssätze! Und genauso gerne denkt es, es hätte wahrsagerische Fähigkeiten und wüsste ganz genau, wie ein bevorstehendes Ereignis ausgehen wird – die Mathearbeit, die wir sowieso verhauen werden, den Job, den wir eh nicht bekommen, die Kinder in der neuen Klasse, die uns sowieso nicht mögen werden. Egal, ob Groß oder Klein, wahrscheinlich kennt jeder solche Gedanken. 

Eigentlich kann man sagen, dass es sich immer, wenn der Kopf durchdreht um eine dieser Varianten handelt: 

  1. um Sorgen, die man sich über etwas macht, dass in der Zukunft liegt oder
  2. um etwas, dass in der Vergangenheit passiert ist

Unser Gehirn ist ein großartiges Organ und ein totales Wunder und natürlich meint es es immer gut mit uns. Es will uns eigentlich nur beschützen. Ich möchte hier auch gar nicht so schlecht über dieses Wunderwerk reden, aber wusstest du, dass unser Gehirn nicht nur ein totales Gewohnheitstierchen und ein Hobby-Wahrsager, sondern leider hin und wieder auch ein kleiner Lügner ist?? Mir war das lange nicht bewusst und ich habe jeden einzelnen Gedanken, den ich gedacht habe, geglaubt und vor allem: mich damit identifiziert. Ganz oft habe ich mich dann auch noch dafür verurteilt und mir selbst Vorwürfe gemacht, warum ich so negativ denke. Mit dem Ergebnis, dass ich noch schlechtere Gedanken und Laune bekommen habe. Verrückt, oder? Und schwups, hängt man mitten drin, im Kopf-Chaos.

Mit der Zeit und dank vieler toller Bücher und Gespräche habe ich herausgefunden, was mir hilft, wenn das Kopfchaos herrscht. Was mir hilft, es etwas zu bändigen und es mit Abstand zu betrachten:

  1. Hinterfragen, ob die Gedanken wirklich stimmen. Stimmt das, was meine Gedanken mir da gerade erzählen? Kann ich ganz sicher sein und weiß ich zu 100%, dass es stimmt? Oder sind es lediglich Vermutungen und Befürchtungen und kann ich mir gar nicht sicher sein, dass es wirklich stimmt? (wenn euch das Thema mehr interessiert, lest unbedingt mal Byron Katie). 
  1. Wusstest du, dass die körperlichen Symptome negativer Gedanken oder Emotionen nie länger als 90 Sekunden dauern?? Das hat die Psychologin Dr.Joan Rosenberg herausgefunden (Buch: Die 90-Sekunden-Formel für ein Leben). Ich finde, das ist so hilfreich zu wissen. 90 Sekunden sind erstmal überschaubar, wenn es also mal wieder wild her geht im Kopf, versuche 90 Sekunden lang ruhig zu bleiben. Beobachte, was gerade passiert und akzeptiere, dass du gerade diese Gedanken hast. Und vor allem: Atme! 4 Sekunden ein, kurz halten, 5 Sekunden aus. Und immer schön tief in den Bauch! (Poppy Jamie Seit 135)
  1. Wenn du deine Gedanken beobachten kannst, dann bist du nicht deine Gedanken. Klingt seltsam, aber mir hilft dieser Punkt sehr, mich nicht immer mit meinen Gedanken zu identifizieren. Eigentlich können wir uns unseren Kopf wie einen hellblauen Himmel vorstellen (das ist quasi unser default- Zustand), aber hin und wieder ziehen halt Wolken vorbei. Das sind unsere Gedanken. Und natürlich können das auch mal dunkle Gewitterwolken sein. Aber: Sie werden vorbeiziehen, ganz sicher! Und dann ist der Himmel bald wieder ganz blau!

Wir können manche äußeren Umstände und Geschehnisse einfach nicht ändern. Oder besonders großen Einfluss auf die Dinge haben, die um uns herum passieren. Zumindest auf den Großteil der Ereignisse nicht. Das ist das Leben. Es kann immer irgendetwas passieren, das uns nicht gefällt. Das kann eine blöde Mathearbeit, ein Vortrag oder auch schwerere Schicksalsschläge sein. Es wird auf und ab gehen. Wir werden uns niemals vor allem wappnen und auf alles vorbereiten können. Auch wenn es nicht leicht ist, aber ich mag den Gedanken, dass man selbst die Wahl hat, wie man auf eine bestimmte Situation reagiert. Auch wenn wir die Umstände nicht ändern können, wir können entscheiden, was wir daraus machen und wie wir auf etwas reagieren. Wir haben selbst die Wahl, welchen Gedanken wir füttern wollen.

Diese Glücklichsteine helfen dir, wieder klar zu sehen

Hämatit – Konzentration
Ich finde, ein Hämatit sollte standardmäßig mit dem Schreibtisch mitgeliefert werden. Oder zu jeder Schultüte. Der Hämatit ist deine Klarsicht-Brille, er hilft dir Unwichtiges von Wichtigem zu unterscheiden und deine volle Konzentration auf das zu lenken, was jetzt gerade wichtig ist. Wie ich finde, der perfekte Hausaufgaben- Begleiter.

Mondstein – Harmonie
Du hast doch bestimmt schon mal gehört, dass der Mond großen Einfluss auf unsere Erde hat, er steuert zum Beispiel Ebbe und Flut. Stell dir jetzt mal vor, dass deine Gefühle wie Ebbe und Flut sind. Sie kommen und gehen. Manchmal kommen sie wie riesig große Wellen daher und schubsen dich einfach um. Dann weißt du gar nicht, wie dir geschieht – du wirst dann vielleicht ganz traurig, wütend oder verzweifelt. Deine Gefühle schwappen über dich wie eine große Welle. Ich sage dir was: Diese Wellen – mal ganz hoch, mal ganz klein– werden vermutlich immer da sein, und das ist auch gut so. Alle Gefühle dürfen da sein und haben ihre Berechtigung. Der Regenbogenmondstein hilft dir, deine Gefühle besser zu verstehen und sie gelassen hinzunehmen. Egal, wie groß oder klein die Wellen sein mögen. Du findest immer wieder zurück in deine Balance.

Selenit – frische Energie
Auch wenn Aufräumen ziemlich nervt, so ist das Gefühl danach doch eigentlich schon ganz gut, oder? Wenn alles wieder an Ort und Stelle ist, keine Wollmäuse mehr durchs Zimmer rennen… Und genau das macht der Selenit mit den Energien, er räumt sie auf und sortiert jede Energie dorthin, wo sie hingehört. So sorgt er für ein leichtes und aufgeräumtes Gefühl in dir.

Fluorit – Kreativität
Der Regenbogenfluorit ist der Genie-Stein unter den Glücklichsteinen. Er hilft dir, der Welt zu zeigen, welches Genie in dir steckt! Er bringt Klarheit in deine Gedanken und hilft dir, dein Vorhaben sortiert und fokussiert umzusetzen. Mit seinem kunterbunten Regenbogenlicht– mal scheint es grün, mal scheint es lila – scheint er durch jede noch so dichte Gedankenwolke, die dich daran hindert, klar zu denken. Er bringt Licht ins Dunkel und sortiert das Gedanken-Wirrwarr.

Bergkristall – Klarheit
Wenn ich mir nur einen Stein aussuchen dürfte, wäre es der Bergkristall. Er ist der vielseitigste und magischste Stein überhaupt. Wie kein anderer verhilft er dir zu Klarheit, Fokus und Konzentration. Er ist ein bisschen wie Papa Schlumpf, er hält die ganze (Stein-)Familie zusammen und lädt auch die anderen Steine immer wieder mit neuer Energie auf.

In unserem Shop findest du ab sofort alle Kategorien, die wir dir in dieser Reihe vorstellen. 

Schau doch direkt mal vorbei!

Kreativität

Wir alle brauchen leere Stunden in unserem Leben. Sonst haben wir keine Zeit, kreativ zu werden oder zu träumen. 
– Robert Coles

Wann hast du dir das letzte Mal Zeit genommen, einfach nur, um deine Gedanken schweifen zu lassen? Um dich für ein paar Momente in deiner Fantasiewelt zu verlieren. Um einfach mal nur auf dein Inneres zu hören? Kannst du dich noch daran erinnern, wann du dich zuletzt einem kreativen Projekt gewidmet hast? Ganz ohne ein bestimmtes Ergebnis oder Ziel damit zu verfolgen?

Sind wir mal ehrlich: Die meisten Erwachsenen haben den Zugang zu ihrer Fantasie verloren, oder? Und es fällt uns unfassbar schwer, Zeit in unseren eh schon pickepacke vollen Alltag für etwas freizuräumen, das eigentlich kein bestimmtes Ziel verfolgt. 

Und ganz ehrlich, es ist auch kein Wunder. In unserer Gesellschaft wird erwartet, dass wir funktionieren, so viel wie möglich arbeiten und im besten Fall erfolgreich sind. Die Zeit, die wir haben, soll möglichst effizient genutzt werden. Es findet eine ständige Bewertung statt, wir hören viel mehr auf das Außen als auf unser Inneres. Aber wo entsteht denn eigentlich Kreativität? So viel ist sicher: Bestimmt nicht im Außen. Kreativ sein bedeutet, etwas aus dem Nichts zu schaffen. Mit unserer ganz eigenen Fantasie wird aus einem Gedanken etwas, das für alle sichtbar ist. Kreativität ist etwas ganz Persönliches, jeder von uns besitzt seinen ganz eigenen Schatz an Vorstellungskraft und Fantasie. Ist das nicht unfassbar toll, dass wir diese Fähigkeit besitzen?? 

Kreativität ist also etwas, das im Inneren entsteht. Wenn wir nun aber viel mehr im Außen als im Inneren sind und ständig auf all die Meinungen, Bewertung und Ratschläge aus dem Außen hören, wie soll da Kreativität entstehen? Richtig, gar nicht. Unsere Gesellschaft lässt so wenig Platz für Träumereien oder Fantasien. All diese Dinge haben irgendwie einfach keinen Wert. Oder werden – noch schlimmer – als Faulheit bewertet.

Dass, was ich besonders tragisch finde, ist, dass diese Anforderungen auch schon an unsere Kinder gestellt werden. Zumindest ist es meine Beobachtung. Schon im Grundschulalter ist es scheinbar besonders wichtig, dass das Kind mindestens supergut in der Schule und im Sport ist. Dass viel gelernt wird, damit auch ja gute Ergebnisse erzielt werden und das Kind auch bloß aufs Gymnasium gehen kann. 

Verstehe mich bitte nicht falsch, sicherlich ist es wichtig, ein Auge darauf zu haben, dass das Kind in der Schule gut mitkommt und es zu unterstützen, wenn es Schwierigkeiten hat. Aber gibt es neben Produktivität und Leistung nicht auch noch andere Aspekte, auf die wir gerade bei unseren Kindern einen Fokus legen sollten? Wie sieht es aus mit Fantasie, Kreativität, Selbstwahrnehmung und Mitgefühl? Was wäre, wenn wir all den Druck, die Anforderungen und die Bewertungen einfach mal rausnehmen und den Kindern gestatten, auf ihr Inneres zu hören. Wenn wir ihnen ermöglichen, kreative Prozesse ganz nach ihren Vorstellungen und in ihrem eigenen Tempo zu durchleben. Ich glaube, wenn wir den Kindern diesen Raum geben und dazu noch das Vertrauen vermitteln, dass das, was sie fühlen, empfinden und wahrnehmen, richtig ist – dann kommen die wunderbarsten Schätze zum Vorschein!

Lasst uns unseren Kindern so oft wie nur möglich die Gelegenheit geben, sich selbst zu erfahren, eigene Ideen zu entwickeln und auszuprobieren! Ohne, dass wir sie in Leistungs-Schubladen stecken und bewerten. 

Diese Glücklichsteine begleiten euch bei all eurem kreativen Schaffen:

Regenbogenfluorit – Kreativität
Der Regenbogenfluorit ist der Genie-Stein unter den Glücklichsteinen. Er hilft dir, der Welt zu zeigen, welches Genie in dir steckt! Er bringt Klarheit in deine Gedanken und hilft dir, dein Vorhaben sortiert und fokussiert umzusetzen. Mit seinem kunterbunten Regenbogenlicht– mal scheint es grün, mal scheint es lila – scheint er durch jede noch so dichte Gedankenwolke, die dich daran hindert, klar zu denken. Er bringt Licht ins Dunkel und sortiert das Gedanken-Wirrwarr.

Citrin
Dein Citrin sorgt für gute Laune und schiebt alles Negative ganz einfach zur Seite. Er verhilft dir zur Freude in Hülle und Fülle.
Bade in seinem leuchtend-gelben Glanz und wende dich der Sonnenseite zu! Dein Citrin ist wie warme Sonnenstrahlen zum Immer-dabei-Haben, eine kleine Sonne zum Mitnehmen. Im Herbst und im Winter, wenn es draußen dunkel und grau wird, hast du deinen Citrin am besten einfach immer dabei und strahlst selbst wie die Sonne!

Smaragd – Glück
Du weißt doch bestimmt, wie man sich fühlt, wenn man ganz glücklich ist, oder? Meist muss man dann ganz doll grinsen, und es kribbelt so schön im ganzen Körper. Am liebsten möchte man dann hüpfen, in die Hände klatschen oder tanzen. 

Aber wo findet man eigentlich das Glück? Meist versteckt es sich in den kleinen Dingen! Denke so oft es geht an all die kleinen Dinge, die dich glücklich machen und genieße dieses schöne Gefühl, das du dann hast! Dein Smaragd Glücklichstein erinnert dich daran, dass du das Glück immer bei dir hast und du deinen Blick jederzeit auf die kleinen Dinge richten kannst, die für dich das große Glück bedeuten können!

Tigerauge – Mut
Manchmal hört man viel mehr auf das, was andere einem sagen, als auf die eigene innere Stimme. Dann denkt man, dass das, was man selbst empfindet, gar nicht stimmt oder Quatsch ist. Das Tigerauge bestärkt dich dabei, auf dich selbst zu hören und dir zu selbst zu vertrauen. Mit seinen Superkräften steht er dir bei und stattet dich mit einer Extra-Ladung Selbstvertrauen, Willenskraft und Mut aus. Er ist dein persönlicher Mutmacher, der dir hilft, stark wie ein Löwe durch den Tag zu schreiten.

In unserem Shop findest du ab sofort alle Kategorien, die wir dir in dieser Reihe vorstellen. 

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Freude

Ich habe letztens irgendwo ein Zitat gelesen, was ich nicht wortwörtlich behalten habe, aber es ging in etwa so: Wir suchen kein glückliches Leben, wir erschaffen ein glückliches Leben. Diese Aussage klingt so einfach und wie ein abgedroschener Kalenderspruch, aber ich finde, es steckt soviel Wahrheit da drin. So oft denken wir, wenn wir erst einen bestimmten Zustand, einen bestimmten Umstand, eine bestimmte Sache oder eine bestimmte Beziehung haben, dann, ja dann geht es uns gut und dann sind wir glücklich.

Wirklich! Dann haben wir es geschafft, sind angekommen und leben endlich genauso wie wir uns das vorgestellt haben und alles ist gut. Für immer! Versprochen! Dann haben wir keinen Grund mehr unglücklich zu sein. 

In diese Falle sind wir alle schon getappt, oder?? So oft sind wir auf der Suche, oder sogar auf der Jagd nach Freude und Glück. Wir haben ein ganz genaues Ziel vor Augen, von dem wir uns erhoffen, dass sein Erreichen uns glücklich macht. Wir können es uns ganz genau vorstellen und malen uns aus, wie glücklich wir dann sein werden. Und während wir da so zielstrebig auf unserem Weg unterwegs sind, vergessen wir meist leider, mal den Weg selbst zu betrachten und zu genießen. Selbst wenn wir das Ziel, das wir uns gesteckt haben, erreichen – wie lange hält die Freude darüber dann an? Meist nicht so lange, wie gedacht, oder? Und was kommt danach? Klar, das nächste Ziel, dass wir denken, erreichen zu müssen, um dann aber wirklich endgültig und für immer glücklich sein zu können. Macht es also Sinn, dem Glück und der Freude hinterherzurennen? Nope. Und kommen wir jemals da an, wo wir vermuten, anzukommen? Auch nope.

Das Glück liegt im Moment, im Jetzt. Nicht irgendwo in der Zukunft. Es ist meist nicht groß oder laut oder aufdringlich. Es versteckt sich oft in kleinen Dingen. Und genau das, können wir uns so gut von unseren Kindern abschauen. Wenn sie stundenlang, gedankenversunken etwas bauen oder malen und sich nur dieser einen Sache widmen. Oder wenn sie einen ganz besonderen Stock finden, der noch in ihrer Sammlung fehlt. Und wenn es regnet, dann freuen sich KInder einfach über die Pfützen. 

Meine kleine Tochter findet zum Beispiel überall (und damit mein ich wirklich überall) winzig kleine einzelne rumliegen Konfettis (wie ist eigentlich das Singular von Konfetti??). Egal wo wir sind, ob im Urlaub, irgendwo in der Natur, in der Stadt, überall findet sie sie und wir müssen jeden einzelnen mit nach Hause nehmen und in ihre Schatzkiste legen. Sie freut sich so sehr darüber! 

Genau diese Begeisterung für die kleinen Dinge, das Finden von Glück im Alltäglichen, können wir uns so gut von unseren Kindern abschauen. 

Und nimmt es nicht auch total viel Druck, zu wissen, dass wir nicht erst etwas erreichen oder hart arbeiten müssen, um glücklich zu sein? Dass wir auch unterwegs schon glücklich sein und den Weg genießen dürfen? Oder einfach mal eine Pause machen dürfen, weil die Aussicht grad so schön ist. Und wenn uns der eingeschlagene Weg nicht gefällt, können wir sogar jederzeit die Route ändern. 

Und da dieser Text mit einem abgedroschenen Kalenderspruch beginnt, muss er natürlich auch mit einem enden (mit einem, den ich sehr, sehr richtig und wichtig finde): Freude wird mehr, wenn man sie teilt. 🙂

Diese Glücklichsteine helfen euch, das Glück in euch selbst und in den kleinen Dingen zu finden:

Aventurin – Entspannung
Grüne (und rosafarbene) Steine sind immer gut fürs Herz(-chakra). 
Und so ist es auch der Aventurin. Wenn du richtig wütend bist, weil du dich ungerecht behandelt fühlst oder dich jemand geärgert hat, schnapp dir den Aventurin. Er hilft dir, dich wieder mit dem guten Gefühl aus deinem Herzen zu verbinden und zur Ruhe zu kommen.

Citrin – Freude
Dein Citrin ist wie warme Sonnenstrahlen zum Immer-dabei-Haben, eine kleine Sonne zum Mitnehmen. Wenn dir doofes Wetter auch immer so auf die Laune schlägt, hast du deinen Citrin am besten einfach immer dabei und strahlst selbst wie die Sonne! Er verhilft dir zu Freude in Hülle und Fülle.

Rosenquarz – Liebe

So viel gibt es zum Rosenquarz eigentlich gar nicht zu sagen, außer: Liebe, Liebe und Liebe. Sei es Liebe und Verständnis für dich selbst oder Mitgefühl für andere.  Der Rosenquarz ist der Stein des Herzens, wie eine dicke Umarmung!

Smaragd – Glück

Du weißt doch bestimmt, wie man sich fühlt, wenn man ganz glücklich ist, oder? Meist muss man dann ganz doll grinsen, und es kribbelt so schön im ganzen Körper. Am liebsten möchte man dann hüpfen, in die Hände klatschen oder tanzen.
Was macht dich besonders glücklich? Da fällt dir doch bestimmt eine Menge ein, oder? Denke so oft es geht an diese Dinge und genieße das schöne Gefühl, das du dann hast!
Dein Smaragd Glücklichstein erinnert dich daran, dass du das Glück immer bei dir hast – auch wenn du mal kein vierblättriges Kleeblatt findest. Ich wünsche dir, dass du immer einen Blick für die kleinen Dinge hast, die für dich das große Glück bedeuten können!

In unserem Shop findest du ab sofort alle Kategorien, die wir dir in dieser Reihe vorstellen. 

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Ruhe

Ich habe mir immer sooo fest vorgenommen, dass wir es anders machen: dass wir nicht jeden Tag durchgetaktet sind und von Sportverein zu Verabredung zu Sportverein tingeln. Und keine Zeit mehr für Spontanes und für Langeweile haben. Für Nachmittage, an denen wir uns nach der Kita Kekse kaufen, erzählen, malen, basteln, rumhängen. Wenn uns danach ist, auf den Spielplatz gehen oder bei Regen durch die Pfützen hüpfen. Oder uns einfach mal langweilen.

Und dann ist es ganz plötzlich bei meinem Sohn ausgebrochen, so ziemlich genau mit dem 9.Geburtstag: dass Fussball- Fieber. Es fing an mit Fussball spielen in der Schule und es kam was kommen musste: 2x in der Woche Fussball- Training im Verein. Und versteht mich nicht falsch ich habe mich natürlich auch sehr gefreut über seine neue Leidenschaft und war und bin immer noch erstaunt, dass er von heute auf morgen sämtliche Spieler und Vereine kennt und sich super mit der ganzen Thematik auskennt. Wo das Wissen von jetzt auf gleich her kam, frag ich mich bis heute. 

Ok, also ab jetzt 2x pro Woche einen festen Termin, das kriege ich noch vereint mit meiner großen Liebe für freies und spontanes Spiel bzw. Nachmittage. 

Was ich nicht wusste, ist, dass dieses Fussball- Fieber scheinbar ansteckend ist und so wollte auch meine Tochter unbedingt Fussball im Verein spielen. Zeitgleich fragte ihr bester Freund, ob sie mit ihm zum Turnen gehen würde. Super, damit sind wir bei 4 festen Terminen pro Woche. Genau das, was ich immer vermeiden wollte. 

Umso wichtiger finde ich es, darauf zu achten, dass es im Alltag dennoch genügend Ruhe-Inseln gibt, dass es Zeit für Langeweile gibt und Raum für Kreatives. Zeit, in der niemand den Kindern sagt, was sie auf welche Art und Weise zu tun haben. Und vor allem: Zeit für Freunde und Verabredungen. Das geht bei uns immer vor. Und natürlich haben die Kinder immer das Recht, zu sagen, wenn sie mal keine Lust haben. Dafür braucht es meiner Meinung nach auch keine Begründung.  

Und ganz bestimmt ist es bei jedem Kind anders und der Bedarf nach Ruhe-Inseln sicherlich sehr unterschiedlich. Aber trotzdem bin ich davon überzeugt, dass unsere Kinder mehr Ruhe in ihrem Alltag brauchen. Zeiten, in denen ihnen keiner sagt, was sie jetzt zu tun haben. In denen sie frei spielen können und so Erlebtes verarbeiten können. In denen sich Langeweile breit machen darf. In denen Raum ist für neue Ideen. In denen Erlebtes verarbeitet werden kann. Und sie so zur Ruhe kommen und ganz bei sich ankommen können. 

Diese Glücklichsteine können euch und euren Kindern helfen, mehr Ruhe und Entspannung in euren Alltag zu bringen:

Chalzedon – Beruhigung
Der Chalzedon ist wie eine warme Badewanne, in die du hüpfen kannst, nachdem du den ganzen Nachmittag draußen warst. Vielleicht hat es geregnet und du bist durch viele Pfützen gesprungen. Sogar die Socken in deinen Gummistiefeln sind pitschnass geworden. Es war auch ganz schön kalt, aber es hat soo viel Spaß gemacht. Und dann kommst du nach Hause und kannst in eine warme Badewanne oder Dusche mit ganz viel Schaum hüpfen. Das tut gut, oder? Danach fühlst du dich ganz wohlig, entspannt, und ein paar deiner Sorgen sind bestimmt mit den Blubberblasen weggeflogen. Und wenn du dieses Gefühl auch so gerne magst, aber gerade keine Pfützen und auch keine Badewanne in Sicht sind, schnapp dir deinen Chalzedon und kuschel dich mit ihm ins Bett. Dort fühlt er sich nämlich am allerwohlsten.

Mondstein – Harmonie
Der Mondstein schimmert genauso weiß-bläulich wie sein Namensgeber, der Mond, und er hat auch eine ähnliche Kraft. Du hast doch bestimmt schon mal gehört, dass der Mond großen Einfluss auf unsere Erde hat, er steuert zum Beispiel Ebbe und Flut. Stell dir mal vor, dass deine Gefühle wie Ebbe und Flut sind. Sie kommen und gehen. Manchmal kommen sie wie riesig große Wellen daher und schubsen dich einfach um. Dann weißt du gar nicht, wie dir geschieht – du wirst dann vielleicht ganz traurig, wütend oder verzweifelt. Deine Gefühle schwappen über dich wie eine große Welle. Irgendwann ist diese Welle wieder weg, und du fühlst dich besser. In dem Gefühlschaos hilft dir der Mondstein dabei, wieder zur Ruhe zu kommen und ganz bei dir anzukommen.

Bergkristall – Klarheit
Wenn ich mir nur einen Stein aussuchen dürfte, wäre es der Bergkristall. Er ist der vielseitigste und magischste Stein überhaupt. Wie kein anderer verhilft er dir zu Klarheit, Fokus und Konzentration. Er ist ein bisschen wie Papa Schlumpf, er hält die ganze (Stein-)Familie zusammen und lädt auch die anderen Steine immer wieder mit neuer Energie auf.

Amethyst – Schutz
Der Amethyst ist DER Schutzstein schlechthin. Er ist wie ein Zufluchtsort, wo du einfach zur Ruhe kommen und du selbst sein kannst. Er erinnert dich daran, dass du zu jeder Zeit einen Schritt zurücktreten darfst, um einen Moment (oder auch mehrere Momente) durchzuatmen.

Aventurin – Entspannung
Grüne (und rosafarbene) Steine sind immer gut fürs Herz(-chakra). Und so ist es auch der Aventurin. Wenn du richtig wütend bist, weil du dich ungerecht behandelt fühlst oder dich jemand geärgert hat, schnapp dir den Aventurin. Er hilft dir, dich wieder mit dem guten Gefühl aus deinem Herzen zu verbinden und zur Ruhe zu kommen. 

Angelit – Engelsverbindung
Der Angelit ist der Schutzengel bei den Glücklichsteins. Mit ihm an deiner Seite kannst du dich sicher und geborgen fühlen, denn er verbindet dich mit deinem Schutzengel. Er hüllt dich in eine flauschige Wolke, in die du dich einfach hineinfallen lassen kannst. Du bist nicht allein!

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Energie

Wie beschreibt man eigentlich etwas, das man weder richtig sehen, noch hören oder schmecken kann?
Es ist wirklich gar nicht so einfach zu beschreiben, was Energie ist. Und ich meine natürlich nicht Energie im Sinne von Elektrizität, sondern ich meine diese universelle Kraft. Das, was überall ist und aus dem alles besteht. Das, was man mit dem bloßen Auge also nicht sehen kann, was aber dafür immer mehr Menschen wahrnehmen und spüren können. Es ist eine feinstoffliche Substanz, aus der der gesamte Kosmos besteht.

Es ist das, „was die Welt im Innersten zusammenhält“
Faust, der Tragödie erster Teil, Vers 382 – 383

Alles besteht aus Energie und sie ist überall! Alles, was uns umgibt besteht aus Energie. Genau in diesem Moment fließt sie um dich herum und durch dich hindurch. Nicht nur wir Menschen bestehen aus Energie und sind von einem Energiefeld (Aura) umgeben, auch Tiere, Pflanzen, Steine und Gegenstände haben ein eigenes Energiefeld, eine eigene ausstrahlende Energie. Was ich besonders spannend finde ist, dass auch unsere Gedanken erstmal nichts anderes sind als Energien. Auch unsere Worte hinterlassen bestimmte Schwingungen, wenn sie unseren Mund verlassen. Nicht nur wir, die ganze Welt ist aus Energie gemacht!

Energien sind schwingende Informationen. Wissenschaftliche Forschungen haben bewiesen, dass ALLES, also wirklich alles, energetische Informationen enthält: Daten, die einem Atom sagen, ob es ein Teil deiner Nase oder doch des Weltalls werden soll. Verrückt, oder?
Auch wurde nachgewiesen, dass das gesamte Universum in Schwingung ist. Und mehr noch: alles schwingt in seiner ganz eigenen, unverwechselbaren Geschwindigkeit. Energien sind also schwingende Informationen.
Stellt euch jetzt mal all die Mineralien, Edelsteine und Kristalle vor, die vor tausenden Jahren unter der Einwirkung von unvorstellbaren Energien und geologischen Gegebenheiten tief im Erdinneren entstanden sind. Sie haben tief in der Erde geschlummert und all die Energien und Informationen in sich aufgenommen und gespeichert.  Sie sind also kleine magische Energie-Wunder!

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du sie auch kennst, diese Phasen, in denen man das Gefühl hat, dass überhaupt gar keine Energie mehr im Körper vorhanden ist. Es fühlt sich sicher bei jedem anders an, bei mir fühlt es sich oft so an, als wäre die gesamte Energie runter in meine Füße gerutscht. Ein bisschen so wie ein ganz schwerer Matsch, der alles und jeden einzelnen Schritt schwer macht. Als wenn man durch einen ganz festen Pudding laufen muss (ich hoffe, du findest meine Erklärung nicht seltsam…). 

Mein Kopf fühlt sich dann komplett leer an. Was mir in diesen Phasen IMMER hilft, ist absolut nichts neues oder besonderes: Ortswechsel + frische Luft. Oder/ und seeeeeehr laute Musik und tanzen. Nichts bringt (bei mir) stagnierende Energie wieder so in Bewegung. Hilft einfach immer. Raus aus der abgestanden Energie und in Bewegung kommen.

Wenn es euren Kindern auch manchmal so geht und ihr irgendwie das Gefühl habt, in einer abgestandenen Energie-Masse fest zu stecken, können euch diese Glücklichsteine einen Extra-Boost an frischer Energie geben:

Pyrit – Produktivität
Dein Pyrit ist ein richtiges kleines Arbeitstier. Er liebt es, Dinge anzugehen und To-do-Listen abzuarbeiten. Wie kein anderer kann er dich mit Freude motivieren, sodass du kaum noch zu stoppen sein wirst! Mit ihm an deiner Seite verschwinden alle Selbstzweifel, und du legst einfach los.

Tigerauge – Mut
Mit dem Tigerauge hast du deinen eigenen Mutmacher immer bei dir. Er erinnert dich daran, dass du so viel mutiger bist, als du vielleicht denkst. Mit seinen Superkräften steht er dir bei und stattet dich mit einer Extra-Ladung Selbstvertrauen, Willenskraft und Mut aus. Er ist dein persönlicher Mutmacher, der dir hilft, stark wie ein Löwe durch den Tag zu schreiten.

Citrin – Freude
Dein Citrin ist wie warme Sonnenstrahlen zum Immer-dabei-Haben, eine kleine Sonne zum Mitnehmen. Wenn dir doofes Wetter auch immer so auf die Laune schlägt, hast du deinen Citrin am besten einfach immer dabei und strahlst selbst wie die Sonne! Er verhilft dir zu Freude in Hülle und Fülle.

Hämatit – Fokus
Ich finde, ein Hämatit sollte standardmäßig mit dem Schreibtisch mitgeliefert werden. Oder zu jeder Schultüte. Der Hämatit ist deine Klarsicht-Brille, er hilft dir Unwichtiges von Wichtigem zu unterscheiden und deine volle Konzentration auf das zu lenken, was jetzt gerade wichtig ist. Wie ich finde, der perfekte Hausaufgaben-Begleiter

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Mut

Der Alltag unserer Kinder kann ganz schön herausfordernd sein, oder? Mal braucht es eine große Ladung Mut, mal fällt es schwer zu entspannen und mal kann man gar nicht klar denken … Oft haben wir dieses eine Bild vom Mutig sein im Kopf: da ist mutig sein, laut und offensichtlich. So dass es alle sehen können und man bewundert wird. Weil man etwas gemacht hat, was sich sonst keiner trauen würde. Ich stelle mir dazu auch direkt einen wehenden Umhang und eine geschwollene Brust vor. Alle applaudieren und staunen. Ist das in etwa so, wie auch du dir mutig sein vorstellst?

Unsere Kinder brauchen in ihrem Alltag so oft so viel Mut. Und dabei sind es eben nicht immer diese ganz offensichtlichen und Herausforderungen, wie ein Sprung vom 3-Meter-Turm. Mutig sein findet so oft auch im ganz Kleinen und Leisen statt. Ohne, dass es jemand mitbekommt und applaudiert. Vielleicht hat dein Kind sich zum ersten Mal getraut, in der Klasse aufzuzeigen und etwas zu sagen. Oder hat sich getraut, nachts im dunklen Zimmer – vorbei an all den Skeletten und anderen Monstern– alleine zum Lichtschalter zu laufen. Oder ist zum ersten Mal allein auf die Toilette gegangen, obwohl es sich vor den ganzen Krokodilen, die da schwimmen könnten, fürchtet. Für viele andere  mögen das Dinge sein, die nicht der Rede wert sind und für die sie keinerlei Mut brauchen. Andere müssen dafür all ihren Mut zusammennehmen und sich überwinden. Mut darf nicht bewertet oder gemessen werden. Es gibt sie eben nicht, diese eine Messlatte, die wir an alle Kinder gleichermaßen anlegen können und die uns zeigt, ob ein Kind mutig ist oder nicht. Jedes Kind hat seine ganz eigene, individuelle Grenze, die das Bekannte und Gewohnte von dem trennt, was Neu ist und Angst macht. Egal was es ist, das Kind hat sich überwunden und weit aus der eigenen Komfortzone gewagt – dafür hat es ganz viel Mut gebraucht.

Für mich bedeutet mutig sein auch, auf sein Bauchgefühl zu hören. Auch wenn alle anderen etwas anderes sagen, machen oder erwarten. Wenn man sich nicht traut, vom 3-Meter- Turm zu springen, ist es mutiger, nein zu sagen und nicht zu springen, als zu springen, obwohl man es eigentlich gar nicht möchte. 

Es gehört viel mehr Mut dazu, auf dieses leise Stimmchen aus der Bauchregion zu hören, als immer nur auf das laute Getöse im Außen zu achten. 

Diese Glücklichsteine stehen euch bei all den kleinen und großen Mutproben des Alltags zur Seite:

Aventurin – Entspannung
Grüne (und rosafarbene) Steine sind immer gut fürs Herz(-chakra). Und so ist es auch der Aventurin. Wenn du richtig wütend bist, weil du dich ungerecht behandelt fühlst oder dich jemand geärgert hat, schnapp dir den Aventurin. Er hilft dir, dich wieder mit dem guten Gefühl aus deinem Herzen zu verbinden und zur Ruhe zu kommen.

Tigerauge – Mut
Mit dem Tigerauge hast du deinen eigenen Mutmacher immer bei dir. Er erinnert dich daran, dass du so viel mutiger bist, als du vielleicht denkst. Mit seinen Superkräften steht er dir bei und stattet dich mit einer Extra-Ladung Selbstvertrauen, Willenskraft und Mut aus. Er ist dein persönlicher Mutmacher, der dir hilft, stark wie ein Löwe durch den Tag zu schreiten.

Lapis – Selbstbewusstsein
Kämpfst du manchmal mit Selbstzweifeln? Manchmal hat man so ein kleines, gemeines Männchen im Kopf, dass einem erzählen möchte, dass man nicht gut genug ist oder dass irgendetwas nicht mit einem stimmt. Und manchmal sagen auch Mitschüler oder sonstwer solche blöden Sachen. Das tut ganz schön weh! Schnapp dir deinen Lapis, er wird dich ganz schnell wieder daran erinnern, wie einzigartig, toll und perfekt du bist!

Amazonit – Zuversicht
Der Amazonit ist ein bisschen wie Bruce Lee! Naja, zumindest wie etwas, dass er mal gesagt hat: Sei wie Wasser, mein Freund! Wenn dir etwas bevorsteht, vor dem du Angst hast, ist der Amazonit dein perfekter Begleiter. Gemeinsam nehmt ihr jedes Hindernis!

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